Das Märchen von Burg Schwalenberg

Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein reicher Graf namens Volkwin in seiner ansehnlichen Burg. Am Fuße der Burg befand sich ein kleines Örtchen, das Schwalenberg genannt wurde. Seine Untertanen lebten dort friedlich miteinander, dienten ihrem Grafen Volkwin, der oben in der Burg über alles wachte und für Recht und Ordnung sorgte.

Diejenigen, die Volkwin nicht wohl gesonnen waren, die raubten und die Gesetze nicht einhielten, wurden in den Kerker der Burg Schwalenberg gebracht. Nun war es so, dass den Bewohnern Schwalenbergs das Wasser für das tägliche Leben fehlte und von einer weit entfernten Quelle herangeschafft werden musste. So kam es, dass die Untertanen Graf Volkwin baten, für eine Wasserstelle im Ort zu sorgen, damit sie ihr Vieh tränken, ihre Wäsche waschen und Feuer löschen konnten. Graf Vokwin sah die Notwendigkeit, ging tagelang in seiner Burg auf und ab, bis er einen Plan hatte.

Es musste ein Bett für einen Bach geschaffen werden, der von der Quelle bis ins Örtchen führte. Im Kerker der Burg Schwalenberg fanden sich schnell zwei Mann für diese Arbeit, die als Lohn ihre Freiheit und Land erhalten konnten, würden sie es tatsächlich schaffen, das Wasser über hügeliges Gelände an der Burg vorbei zum Ort zu leiten. Tatkräftig machten sich die beiden Männer ans Werk, was kein leichtes war, da das Wasser nicht nur bergab, sondern auch bergauf seinen Weg finden musste. Nach langer mühevoller Zeit harter Arbeit, in der die beiden Gefangenen bis zur Erschöpfung gruben, war das Werk vollendet. Die Schwalenberger bekamen ihr eigenes Stadtwasser und zwei fleißige Arbeiter ihren verdienten Lohn. Zu Ehren des Grafen und der zwei fleißigen Männer steht bis heute geschrieben am Brunnen im Orte:

 Es musste ein Bett für einen Bach geschaffen werden, der von der Quelle bis ins Örtchen führte.

Im Kerker der Burg Schwalenberg fanden sich schnell zwei Mann für diese Arbeit, die als Lohn ihre Freiheit und Land erhalten konnten, würden sie es tatsächlich schaffen das Wasser über hügeliges Gelände an der Burg vorbei zum Ort zu leiten. Tatkräftig machten sich die beiden Männer ans Werk, was kein leichtes war, da das Wasser nicht nur bergab, sondern auch bergauf seinen Weg finden musste. Nach langer mühevoller Zeit harter Arbeit, in der die beiden Gefangenen bis zur Erschöpfung gruben, war das Werk vollendet. Die Schwalenberger bekamen ihr eigenes Stadtwasser und zwei fleißige Arbeiter ihren verdienten Lohn. Zu Ehren des Grafen und der zwei fleißigen Männer steht bis heute geschrieben am Brunnen im Orte:

„DIES WASSER DAS GRUBEN DER MÄNNER ZWEI UND WURDEN DAFÜR IHRER KETTEN FREI IN GRAUER VORZEIT TAGEN. DIE MÄNNER SIND TOT. DAS WASSER STIRBT NIE. SPRINGT MUNTER VOM BERGE HEUTE NOCH WIE IN GRAUEN VORZEIT TAGEN.“

Wegen dieses Märchens von der Burg Schwalenberg und dem Stadtwasser ist Schwalenberg auch Mitglied der  Deutschen Märchenstraße geworden.

Ein kleiner Geheimtipp unsererseits:

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